Zehn Anwendungen, die vom Raspberry Pi 5 profitieren

Den Raspberry Pi 5 haben wir lange erwartet: Wir zeigen die zehn Projekte und Anwendungen, die sich besonders über den Leistungszuwachs freuen.

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Lesezeit: 9 Min.
Von
  • Heinz Behling
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Was ist anders am Raspberry Pi 5? Ein neuer, bis zu 60 Prozent schnellerer Prozessor (BCM2712), der vier mit 2,4 GHz getaktete Cortex-A76 statt der A72 des Raspberry Pi 4 enthält, fast 80 Prozent schnellerer Arbeitsspeicher (LPDDR4X), Verschlüsselungsfunktionen, eine 60 Prozent schnellere Grafikeinheit und zwei 4K-HDR-fähige Mikro-HDMI-Anschlüsse sind die auffälligsten Merkmale des neuen Raspis.

Abgerundet wird das durch einen bis zu 500 MByte/s schnellen PCI-Express-Port, an den sich per Adapter eine M2-SSD oder später vielleicht auch SATA-Laufwerke anschließen lassen. Außerdem ist jetzt ein bis zu 100 MByte/s fähiger microSD-Kartenleser an Bord sowie zwei gleichzeitig mit voller Geschwindigkeit laufende USB-3-Ports. Allerdings wird dies mit einem höheren Strombedarf (5A statt des bisherigen 3A-Netzteils) und dementsprechend größerer Wärmeentwicklung erkauft. Da braucht man neue Gehäuse und Lüfter. Gut, dass da jetzt auch ein Fan-Anschluss zur Verfügung steht. Und als Spitze der revolutionären Entwicklung: Der Raspberry Pi 5 hat jetzt endlich einen Einschalttaster, mit dem man ihn nach dem Herunterfahren wieder aktivieren kann.

Da fragt man sich als Maker doch, welche der bisherigen Anwendungen oder Projekte davon profitieren können – und genau da setzt dieser Artikel an.