USB-HID-Modul für I²C oder RS-232
Betriebssysteme wie Windows, OS X, Linux und Android unterstützen Eingabegeräte automatisch über USB-Treiber für Human Interface Devices (HID Class Driver). Mit dem Chip FT260 von FTDI lässt sich das nutzen, um Sensoren und Geräte mit I2C-Schnittstelle, RS-232, RS-422 oder RS-485 mit wenig Aufwand an PCs, Industriesteuerungen, Smartphones oder Tablets anzubinden. Der FT260 fungiert dabei als Brücke zwischen USB und I2C bzw. UART und stellt auch einige GPIOs bereit.
Für erste Experimente braucht man nicht viel zu löten, weil FTDI über gängige Distributoren ein rund 13 Euro teures Modul mit dem FT260 verkauft: Das UMFT260EV1A passt in 24-polige DIP-Fassungen im 2,54-mm-Raster oder auf Veroboards. Die Application Note AN_394 erklärt, wie man den FT260 konfiguriert und liefert auch Programmierbeispiele für Linux. (ciw@ct.de)