c't 14/2023
S. 28
Titel
Programmieren lernen: JavaScript
Bild: Moritz Reichartz

Die Für-alles-Sprache

Warum der Einstieg ins Programmieren mit JavaScript eine gute Idee ist

JavaScript haucht nicht nur Webseiten Leben ein, sondern eignet sich auch zum Programmieren von Server-, Mobil-, Desktop- und Kommandozeilenanwendungen. Das Betätigungsfeld ist also groß – und der Einstieg erfreulich leicht.

Von Oliver Lau

Wer interaktive Webseiten will, braucht JavaScript, denn JavaScript ist das Arbeitspferd der Webbrowser. Aber nicht nur das der Browser, denn seit Jahren schon gedeiht die Sprache auch auf anderen Böden. Die vom Browser losgelöste JavaScript-Laufzeitumgebung Node.js machts möglich. In nur wenigen Zeilen Code entstehen damit Webservices inklusive Datenbankanbindung. Mit Frameworks wie React Native oder Sencha Touch programmieren Sie plattformunabhängige Mobil-Apps. Sollte Ihnen mehr nach Desktop-Programmierung (ebenfalls plattformübergreifend) zumute sein, ist Electron ein guter Begleiter.

Kein Wunder also, dass JavaScript schon seit vielen Jahren ganz weit oben in den Beliebtheitsrankings steht. Im TIOBE-Index der am häufigsten im Web erwähnten Sprachen belegt sie Platz 7, im PYPL-Popularitätsindex der meistgesuchten Tutorials sogar Platz 3.

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