c't 25/2021
S. 182
Story
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Bild: Rudolf A. Blaha

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Manche Forscher postulieren, Intelligenz würde dort wachsen, wo sie sich herausgefordert sieht. Andere hingegen möchten gern die Gegenprobe machen: Was wird aus einem intelligenten Wesen, wenn sich dessen stärkste Triebkraft Bahn bricht – die Bequemlichkeit?

Von Andreas Debray

Neulich war ich so surfen in ’ner Piratenbucht. Bin da im Datenmeer auf was gestoßen. Da stand sowas wie: Lust auf ewige Pause? Hab’ ich mir gleich gezogen. War ja auch umsonst.

Hab’s auch gleich auf Viren geprüft. War eigentlich sicher. Hatte aber wohl ein paar Bugs, glaube ich. War so ’ne App mit Spracherkennung und synthetischer Spracherzeugung, die einem Nerverei mit Gesprächen am Smartphone abnehmen und „zeitliche Freiräume verschaffen“ sollte. Na denn.

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