c't 23/2020
S. 88
Test & Beratung
Navigation

Klotz am Arm

Wandernavi Garmin Montana 700

Es muss schon gewichtige Gründe geben, weshalb man für eine Wanderung oder eine Radtour ein Wander-Navi statt Smartphone mit Touren-­App mitnimmt. Beim Montana 700 ist es unter anderem die Robustheit.

Von Michael Link

Garmin hat mit der Neuauflage der Montana-Serie von GPS-Handgeräten drei Varianten vorgestellt: Das Montana 700, das 700i und das 750i. Die i-Modelle bieten als Extras Autokarten sowie InReach, einen Notruf- und Nachrichtendienst via Iridium-Satelliten. Das 750i hat noch eine 8-Megapixel-Kamera.

Für Touren innerhalb der Mobilfunkabdeckung sollte das 700 ausreichen, zumal man es – anders als die anderen Modelle – mit herkömmlichen AA-Akkus oder -Batterien nutzen kann, allerdings nur mit optionalem Batteriefach (29 Euro). Nur das Basismodell 700 kann auf die russischen Glonass-Satelliten zur Positionsfindung zurückgreifen. Sie sind bei den i-Modellen ausgespart, weil ihr Iridium-­Notfallfunk den Empfang blockiert. Alle drei Modelle empfangen Signale der europäischen Galileo-Navigationssatelliten. Die neuen Montanas haben wieder einen Stummel mit Quad-Helix-Antenne. An die i-Modelle lassen sich externe Antennen anschließen. 

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