c't 11/2018
S. 50
Test
APS-C-Systemkamera
Aufmacherbild

Die X-Akten

Systemkamera mit APS-C-Sensor: Fujifilm X-H1

Fujifilms spiegellose X-T2 ist unter professionellen Fotografen beliebt. Ihre neue große Schwester X-H1 liegt sicherer in der Hand, ist besser gegen Schmutz und Wasser geschützt und verspricht schnellere Bildfolgen.

Im Segment der spiegellosen Systemkameras hat sich Fujifilm erfolgreich auf das APS-C-Format gestürzt. Die Konkurrenten von Canon und Sony erzielen gute Bildqualität, jedoch fehlt es an zugeschnittenen Objektiven: Bei Fujifilm finden Fotografen hingegen von der Weitwinkel-Festbrennweite über Makros bis hin zum lichtstarken Telezoom eine ganze Palette angepasster Objektive in ansehnlicher Qualität.

Die X-Pro2 und X-T2 mit dem von Fujifilm entwickelten X-Trans-Sensor behaupten sich gegenüber der Konkurrenz mit exzellenter Detailwiedergabe und Auflösung über viele ISO-Stufen hinweg. Nun ist die X-H1 dazugekommen. Wir vergleichen sie mit dem etwa preisgleichen MFT-Flaggschiff Panasonic G9 (siehe c’t 8/2018, S. 44) und der Vollformatkamera Sony Alpha 9 (siehe c’t 19/2017, S. 54).