Gangsterparadies
Dem mächtigen Drogenkartell der „Santa Blanca“ gelingt etwas Unerhörtes: Es kauft sich einen ganzen Staat, nämlich das arme und korrupte Bolivien. Als jedoch Kartellchef El Sueño einen US-amerikanischen Geheimdienstler ermorden lässt, wird es eng für ihn. In Tom Clancy’s Ghost Recon: Wildlands treten vier zu allem entschlossene Agenten gegen ein Land voller Gangster an.
Mit dem neuen Taktik-Shooter kehrt Ubisofts „Ghost Recon“-Serie in mehrerlei Hinsicht zu ihren Wurzeln zurück, nachdem man bei „Future Soldier“ einen Ausflug in die nahe Zukunft unternahm. Jetzt geht es wieder realitätsnah und spektakulär zu. Das Bolivien des Spiels wirkt wie eine Parodie auf das Südamerika, das man aus Fernsehserien wie „Narcos“ kennt. In Verfolgerperspektive steuert man den Kopf der Vier-Mann-Armee, die das Land aus dem Würgegriff des Kartells retten soll. Dazu muss man in vielen, vielen Feuergefechten die 27 Gangsterbosse ausschalten, die El Sueños Organisation lenken – sowie deren zahlreiche Helfershelfer.