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Smartphones Pixel 7 und Pixel 7 Pro im Test: Das optimierte Google-Erlebnis

Patrick Bellmer, Alexander Spier

Mit dem Pixel 7 und dem Pixel 7 Pro verfeinert Google seine Smartphone-Ambitionen. Schnellerer Prozessor, mehr KI und schönere Bilder inklusive.

Das Pixel 7 und Pixel 7 Pro sind die konsequenteste Fortsetzung, die Google je bei seinen Android-Smartphones geschaffen hat. Die bei den Vorgängern begonnene Entwicklung führt man nahtlos weiter und legt überall noch ein wenig drauf, ohne am erfolgreichen Grundkonzept zu rühren. Erneut stecken selbst entwickelte Prozessoren in den Smartphones, nur diesmal etwas schneller und effizienter. Davon profitieren vor allem die KI-basierten Google-Dienste und die Kameras, die jetzt ein paar Tricks mehr beherrschen und damit schönere Bilder produzieren sollen.

Auch beim Design bleibt man sich treu, hat aber die Kritik an den Vorgänger aufgegriffen und dem Aussehen ein wenig Politur verpasst. Deutlich als Pixel-Smartphones erkennbar bleiben sie dank der Kamerabalken weiterhin. Googles stärkerer Fokus auf die Marke tritt auch anderswo zutage: Wer das beste und umfangreichste Android haben will, der muss zum Pixel greifen – alle paar Monate neue Pixel-Funktionen und jahrelange Android-Updates inklusive.

Beim Preis gibt sich Google im Vergleich zu den beiden deutlich größeren Rivalen Apple und Samsung sogar vergleichsweise bescheiden. Keine Preiserhöhung in diesem Jahr und ein Start bei 650 Euro sind für ein Flaggschiff-Smartphone auf den ersten Blick ein attraktives Angebot.


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