Mac & i 1/2024
S. 8
Report
Vision Pro
Bild: Apple

Hello Vision Pro

Im Februar kommt mit der Vision Pro die ambitionierteste Hardware-Neuerung seit dem iPhone auf den Markt. Apple hält den Ball dabei ungewöhnlich flach.

Von Leonhard Becker

Obwohl es sich um eine völlig neue Gerätekategorie handelt, hat Apple nach der Präsentation im Sommer 2023 (siehe Mac & i 4/23, S. 8) auf ein weiteres Event vor dem Verkaufsstart verzichtet. Dafür scheint alles im Zeitplan zu bleiben: Die Vision Pro ist in den USA mit Erscheinen dieser Mac & i (2. Februar) erhältlich, und zwar nur in Apples eigenen Stores – online sowie in den Ladengeschäften. Wann die neue Hardware in weitere Länder wie Deutschland kommt, bleibt im Moment noch Apples Geheimnis.

Die Vision Pro kostet mindestens 3500 US-Dollar, Mehrwertsteuer nicht eingerechnet. Inzwischen ist klar, was Kunden zu diesem Preis bekommen: Das Basismodell ist mit M2-Chip, 256 GByte Speicherplatz und vermutlich 16 GByte Arbeitsspeicher ausgerüstet, Letzteres war zum Redaktionsschluss noch unbestätigt. Weitere frische Hardware-Details veröffentlichte Apple im Vorfeld nicht. Die bislang mit rund zwei Stunden bezifferte Akkulaufzeit wurde um die Angabe ergänzt, dass die Vision Pro bei der 2D-Videowiedergabe bis zu 2,5 Stunden lang durchhält. Damit ist zumindest das Anschauen eines längeren Spielfilms fernab der Steckdose abgedeckt.