Mac & i 4/2023
S. 26
Test
Mac Studio

Kernkraftwerk

Apple Mac Studio mit M2 Max und M2 Ultra im Test

Der bis vor Kurzem schnellste Mac wird durch den Wechsel auf M2-Max- und -Ultra-Prozessoren noch schneller. Lohnt sich der Umstieg vom Mac Studio M1 Max /Ultra oder ist der neue Mac Pro die bessere Wahl?

Von Johannes Schuster

Die Pro- und Max-Versionen der M2-Chips hat Apple bereits in den MacBook Pros vorgestellt, wie im letzten Jahr baut Apple die schnelleren Rechenwerke nun auch in die kompakte Workstation Mac Studio ein – und bietet auch wieder eine Ultra-Variante mit doppelter Kernzahl an. Ob die in der Praxis auch die Leistung überall verdoppelt, zeigt unser Test.

Apple verkauft den neuen Mac Studio als Basismodell für 2400 (statt bisher 2300) Euro mit einem M2-Max-Chip. Dieser enthält 12 CPU- und 30 GPU-Cores. Für die Vollausstattung dieses Typs mit 38 Grafikkernen verlangt der Hersteller einen Aufpreis von 230 Euro. Die beiden Varianten mit M2-Ultra-SoC verdoppeln im Prinzip alles, bringen also 20 CPU-Kerne und 60 oder 76 GPU-Kerne mit. Der Mac Studio mit M2 Ultra kostet mindestens 4800 (statt 4600) Euro, der Aufpreis für 16 Grafikkerne mehr liegt bei 1150 Euro. In der Vollausstattung kostet ein Mac Studio M2 Ultra 24/76 mit 192 GByte RAM und 8-TByte-SSD satte 10.319 Euro. Letztere Konfiguration stand uns zum Test zur Verfügung, ebenso wie ein Mac Studio mit M2 Max 12/30, 32 GByte RAM und 1-TByte-SSD zum Preis von 2629 Euro.