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Mehr Sicherheitslücken gemeldet

Die Gesamtzahl der 2021 gemeldeten Schwachstellen stieg um 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das ergibt eine Studie des Marktforschungsunternehmens Omdia, die die Meldungen von elf IT-Security-Firmen und -Organisationen analysiert hat.

Insgesamt analysierten die Forscher 1543 Schwachstellen, die 2021 veröffentlicht und mit einem CVE versehen worden waren. Im Rahmen der Untersuchung glich Omdia die Daten dieser Anbieter mit Informationen ab, die von Regierungsbehörden organisiert und veröffentlicht wurden, etwa MITRE, National Institute of Standards and Technology (NIST) oder US Computer Emergency Response Team / Coordination Center (US CERT/CC).

Omdia

Die Gesamtzahl der von elf Sicherheitsanbietern gemeldeten Schwachstellen stieg im Vergleich zum Vorjahr von 1378 um 12 Prozent. Damit erreichte die Zahl der CVEs, die der National Vulnerability Database (NVD) in den USA hinzugefügt wurden, zum fünften Mal in Folge ein Rekordhoch. Gemäß VSS (Common Vulnerability Scoring System) wurden 134 Sicherheitslücken als kritisch und mit 1034 die überwiegende Mehrheit als hoch eingestuft.