c't 8/2024
S. 70
Test & Beratung
MacBook Air mit M3

Leisetreter zum Dritten

Apples 2024er-Modelle des MacBook Air mit M3

Als letzte Notebooks hat Apple nun auch die Baureihe MacBook Air auf Prozessoren der M3-Generation umgestellt. Davon abgesehen muss man Neuerungen allerdings mit der Lupe suchen.

Von Florian Müssig

Ende 2023 haben AMD, Apple und Intel neue Notebookprozessoren angekündigt, doch nur Apple konnte M3, M3 Pro und M3 Max tatsächlich sofort liefern, sofern man sich für ein teures MacBook Pro interessierte. Das günstigere, wenngleich absolut betrachtet keinesfalls billige Massenmodell MacBook Air vollzog erst jetzt den Generationswechsel hin zum M3. In diesem Zuge aktualisierte Apple sowohl das fast zwei Jahre alte MacBook Air 13" als auch die erst vor einem Jahr eingeführte größere Variante MacBook Air 15".

Trotz identischen Namens kommen zwei Varianten des M3 zum Einsatz. Beide haben je vier Performance- und Effizienzkerne, aber unterschiedliche Grafikeinheiten. Im MacBook Air 13" arbeitet zum Einstiegspreis von 1300 Euro eine Variante mit acht GPU-Kernen; erst für über 1500 Euro bekommt man das Notebook mit dem Chip im Vollausbau mit 10 GPU-Kernen. Im größeren MacBook Air 15" gibt es nur den Vollausbau, weshalb Apple gleich 1600 Euro als Startpreis festgelegt hat.

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