Aktuell | Unternehmens-IT, Heimarbeit | c't

Krisenmanagement aus der Cloud

Mit der Webanwendung „Now Platform“ verwalten Firmen-Admins Zugangsdaten und Nutzerprofile für Mitarbeiter, die sich ins Homeoffice abmelden.

Die Now Platform ruht auf zwei Beinen: einer Mobil-App für Mitarbeiter und einem Übersichts-Werkzeug für die Geschäftsführung.

Bild: ServiceNow

Über die cloudgestützte Now Platform von ServiceNow lassen sich Vorgänge in unterschiedlichen Anwendungen und Unternehmensbereichen zu nahtlosen Workflows zusammenfassen. Nachdem Fachleute im Betrieb die Plattform an alle Datenquellen, Benutzerprofile und Standardprozesse angepasst haben, soll diese mit künstlicher Intelligenz auch Probleme vorhersehen und Lösungen vorschlagen können.

Mit seiner „Customer Care Initiative“ will ServiceNow auch Nicht-Kunden des Unternehmens mit vier kostenlosen Apps über die Corona-Krise hinweghelfen. Einige dieser Apps wenden sich vornehmlich an große Konzerne und Behörden, aber etwa von Emergency Exposure Management dürften auch kleinere Betriebe profitieren: Diese App analysiert anhand von Kalendereinträgen, Mailverteilern und anderen Daten, welche Ansprechpartner und Abläufe vom Ausfall eines Mitarbeiters betroffen sind, und unterrichtet diese Kollegen und Geschäftspartner über die Konsequenzen. Damit das funktionieren kann, stellt ServiceNow gratis die Cloud-Plattform bereit, die alle relevanten Datenquellen analysiert. Ebenfalls kostenlos bietet es den erforderlichen Internet- und Telefonsupport an, damit Unternehmen die Plattform an ihre IT-Landschaft anpassen und die damit eingerichteten Apps an die Mitarbeiter verteilen können. (hps@ct.de)