c't 15/2016
S. 181
Spielekritik
Point-and-Click-Adventure
Aufmacherbild
15 Schauplätze voll melancholischer Schönheit bilden die Welt, in der das kleine schneeweiße Mädchen Alice sich bewegt.

Rätsel lösen im Schlummerland

Ein schönes Medaillon mit vier Libellen ist der größte Schatz der kleinen Alice. Doch eines Nachts erheben sich die zarten Tiere und fliegen ins Traumreich. Um sie zu finden, muss das Mädchen sich seinen unbewussten Ängsten stellen. Die Flüsse von Alice: Erweiterte Version entführt den Spieler in eine melancholische Zauberwelt.

Das spanische Delirium Studio brachte 2015 die erste Fassung des Point-and-Click-Adventures als Mobilspiel für iOS und Android heraus. Nach der Portierung auf die Wii U kommen nun auch PC-Spieler in den Genuss der ungewöhnlichen Welt von Alice. Die handgezeichneten 2D-Hintergründe und Figuren nutzen Bleistift, Aquarell, Wasserfarbe und Kohle, was dem Spiel den Charme eines alten Kinderbuchs verleiht. Durch 15 Bildschirme geht Alices Reise, von hübschen Fantasiewelten bis zu leicht verstörenden Versionen moderner Städte.

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