Apple, Microsoft, Meta (Facebook), Nvidia, Amazon, Alphabet (Google) und Tesla. An den Finanzmärkten in den USA nennt man diese Hightech-Konzerne die "Glorreichen Sieben" – in Anlehnung an den bekannten Western-Film von 1960. Die "Magnificient Seven" sorgten in den vergangenen Jahren immer wieder für Höchststände an den US-Finanzmärkten. Und sie sorgten mit einer überdurchschnittlichen Performance auch dafür, dass 2023 als ein starkes Börsenjahr in die Geschichtsbücher eingehen wird.
Für Apple, den Anführer der "Glorreichen Sieben", verlief das Jahr 2023 jedoch nicht optimal. Gleich zu Beginn des vergangenen Jahres musste Konzern-Chef Tim Cook eingestehen, dass das Weihnachtsquartal 2022 für Apple-Verhältnisse katastrophal verlaufen war. Die Geschäftszahlen veröffentlicht der Konzern stets Anfang Februar. Der iPhone-Hersteller konnte die Probleme in seiner Lieferkette nicht rechtzeitig beheben, als die Corona-Pandemie zu Ende ging. Aufgrund von Produktionsausfällen in den Fabriken gab es Engpässe beim damaligen Spitzenmodell iPhone 14 Pro. Die Erlöse aus dem iPhone-Geschäft sanken in diesem Quartal um mehr als acht Prozent und beeinflussten den Gesamtumsatz des Konzerns negativ.
Auch das erste Quartal 2023 brachte keine Freude für die Apple-Aktionäre. Zwar stieg der Umsatz mit iPhones wieder an, da insbesondere die teureren Modelle endlich verfügbar waren. Allerdings brach der Umsatz mit Macs um fast ein Drittel ein und auch der Verkauf von iPads lief schlecht. Somit verzeichnete Apple das zweite Quartal in Folge einen Umsatzrückgang.
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